Hilfe für die Opfer des Bergsturzes in Blatten: Spendenaufruf an die Schweizer Hilfsorganisationen

Die Situation der Bewohner von Blatten im schweizerischen Wallis ist katastrophal. Nach einem schweren Bergrutsch wurden fast alle Häuser und das gesamte Hab und Gut zerstört, während die Einwohner bereits Tage vorher evakuiert wurden. Die Region bleibt weiterhin in Gefahr, doch die Hilfsorganisationen stehen vor einer verzweifelten Aufgabe: die Menschen zu unterstützen, die nun ohne Dach über dem Kopf und ohne Zukunft stehen.

Die Schweizerische Rote Kreuz (SRK), Caritas und die humanitäre Stiftung Glückskette sind bereits an der Arbeit, doch ihre Mittel reichen nicht aus. Der Schweizerische Rettungshundeverein REDOG, der nach Vermissten sucht, ruft dringend um Spenden, um die Suche fortzusetzen. Jeder Betrag, ob per PayPal, Kreditkarte oder Lastschrift, kann Leben retten – doch die Not ist groß.

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat bereits 1 Million Franken bereitgestellt, doch dies reicht nicht aus. Der Präsident Werner Luginbühl fordert die Bevölkerung auf, den Fonds zu stärken, während die Stiftung Blatten und die lokale Gemeinde eigene Spendenkonten eingerichtet haben. Die Initiative „Nachbar in Not“ sammelt ebenfalls Geld, wobei alle Mittel direkt an die Betroffenen fließen.

Doch hinter dieser Hilfsbereitschaft verbirgt sich eine tiefe Verzweiflung: Blatten wird nie wieder so sein wie vor dem Unglück. Die Menschen stehen vor der Zerstörung ihrer Heimat, und niemand kann garantieren, dass sie jemals zurückkehren können.