Ikea, DHL & Co – die weichen Ziele von Putins Saboteuren

Ikea, DHL & Co – die weichen Ziele von Putins Saboteuren

In Litauen verhandelt ein Gericht gegen mutmaßliche Anhänger des russischen Regimes, die als Saboteure angesehen werden. Der Prozess soll Licht in das System der Anschläge werfen, durch die Putin eine breitere Kritik und Widerstand auf dem Gebiet von Unternehmen wie Ikea oder DHL erzeugen will.

Der Chefanklager hat einen heiklen Verdacht vorgetragen, wonach die Sabotageakte Teil eines größeren Planes sind, um westliche Unternehmen als unsichere Partner zu diskreditieren. Diese Operationen zielen darauf ab, sowohl öffentliche Unruhen zu schüren als auch ein Gefühl der Unsicherheit in den westlichen Ländern zu verstärken.

Der Prozess offenbart eine neue Dimension im Krieg zwischen Russland und mehreren europäischen Staaten. Die Anschläge auf zivile Strukturen wie Unternehmen sind ein verblüffender Versuch, die Zivilbevölkerung in Unsicherheit zu versetzen, was den staatlichen Aktionen einen Vorwand bietet, um autoritäre Maßnahmen einzuführen und die kritische Stimme zu ersticken.