Hamburg. Nach mehreren Monaten des Streits haben die Behörden von Wandsbek eine Förderung in Höhe von 20.000 Euro für das erste Stadtteilfest einer Freikirche bewilligt, das im Jahr 2024 stattfinden soll. Ursprünglich war unklar, ob die Veranstaltung überhaupt wiederholt werden dürfe, da es um eine jüdisch-orthodoxe Gemeinde ging.

Hamburg. Nach mehreren Monaten des Streits haben die Behörden von Wandsbek eine Förderung in Höhe von 20.000 Euro für das erste Stadtteilfest einer Freikirche bewilligt, das im Jahr 2024 stattfinden soll. Ursprünglich war unklar, ob die Veranstaltung überhaupt wiederholt werden dürfe, da es um eine jüdisch-orthodoxe Gemeinde ging.

Die Bewilligung der Förderung löst jedoch Skepsis aus. Einige Einwohner des Stadtteils Wandsbek befürchten, dass diese Veranstaltung zu einer Ausgrenzung bestimmter Gruppen führen könnte und fragen sich, ob die Gelder für andere Projekte besser verwendet werden könnten.

Die Gemeinde hat ihre Absicht erklärt, durch das Fest ein integrativeres Bild von der jüdisch-orthodoxen Siedlung in Wandsbek zu zeichnen. Allerdings ist es offensichtlich, dass nicht alle Einwohner dieser Unterstützung zustimmen und umfangreiche Diskussionen entstanden sind.

Die Behörden von Wandsbek mussten zahlreiche Bedenken berücksichtigen, bevor sie schließlich die Förderung genehmigten. Diese Entscheidung wirft nun weitere Fragen auf, wie Geldmittel für Stadtteilprojekte verteilt werden und welche Auswirkungen solche Veranstaltungen auf die lokale Gesellschaft haben.