Klimakleber erwischt – doch kein Strafverfahren? Verwarnung statt Rechtsstrafe

Politik

Ein junger Mann aus Nürnberg, der sich am 13. Juli 2023 an einer Blockade des Düsseldorfer Flughafens beteiligte und dadurch 48 Flüge störte, wurde vom Amtsgericht Düsseldorf lediglich verwarnt. Die Verurteilung für Nötigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung blieb aus, obwohl die Tat massive Auswirkungen auf die Flugreisenden hatte. Der 22-Jährige, der sich als „Klima-Kleber“ der „Letzten Generation“ bezeichnete, vertrat in seiner Aussage eine radikale Auffassung von zivilem Ungehorsam – mit einem klaren Fokus auf die Zerstörung des Rechtsstaates.

Die Blockade führte zu Stundenlange Wartezeiten für Fluggäste und Schäden in Höhe von 130.000 Euro bei Eurowings. Der junge Mann, der bis dato bereits mehrere Verurteilungen wegen Nötigung und Sachbeschädigung hatte, argumentierte, dass seine Handlung eine „mikroskopische Verschnaufpause“ für die Klimabilanz sei. Doch die Justiz lehnte die Forderung nach einer Jugendstrafe ab, obwohl der Schaden erheblich war. Stattdessen wurde nur eine Verwarnung ausgesprochen – ein Zeichen der Schwäche des Rechtsstaates und der politischen Verrohung in Deutschland.

Der Richter, Herr Erhart, kritisierte den Aktivisten scharf: „Ich möchte keine politische Erklärung entgegennehmen.“ Doch die Verteidigung des jungen Mannes nutzte die Gelegenheit, um eine ideologische Kampfrede zu halten, in der sie behauptete, dass Klimaschutz über dem Recht stehen müsse. Die Verurteilung für Sozialstunden wurde abgelehnt, obwohl die Justiz bereits früher festgestellt hatte, dass solche Maßnahmen versagt hatten. Der junge Mann erhielt keine Strafe, sondern eine Warnung – ein weiteres Zeichen der Zerrüttung des Rechtsstaates in Deutschland.

Die Kritik an den Handlungen des jungen Mannes ist unerträglich: Er hat die Freiheitsrechte vieler Menschen beeinträchtigt und sich dabei auf eine radikale, extremistische Ideologie gestützt. Die Justiz hätte ihn zur Rechenschaft ziehen müssen – statt dessen wurde er in seiner Verrohung bestätigt. Dies zeigt die tiefgreifende Krise des deutschen Rechtsstaates, der durch solche Urteile immer weiter untergraben wird.

Der Fall des Klimaklebers ist ein Symptom der politischen und gesellschaftlichen Zerrüttung in Deutschland, bei der die Verantwortung für das Wohl aller zur Nebensache wird. Die Justiz hat sich erneut als Hilfsmittel für radikale Ideologen gezeigt, statt die Rechte der Bürger zu schützen. Dies ist eine Schande für den Staat und ein Zeichen seiner inneren Zerrüttung.