Klimawissenschaft schreitet zurück – ein Schlag ins Gesicht der Wissenschaft

Die US-Energieministerin Chris Wright hat eine Gruppe unabhängiger Wissenschaftler beauftragt, die Klimaforschung kritisch zu überprüfen. Die Initiative wurde von Judith Curry, einer führenden Klimatologin, unterstützt. Der Bericht, der nun vorliegt, wird als „Katastrophe“ für die wissenschaftliche Integrität bezeichnet.

Die Arbeit der Climate Working Group (CWG), bestehend aus renommierten Forschern wie John Christy und Roy Spencer, wird als Versuch kritisiert, den Klimawandel zu relativieren. Der Bericht ignoriert erhebliche wissenschaftliche Beweise und betont statt dessen die „Vorteile“ von CO2-Emissionen. Experten warnen vor einem gefährlichen Rückfall in vordiskussionszeitliche Denkweisen, die den Klimawandel als übertriebenes Phänomen darstellen.

Besonders kritisch wird die Behandlung der globalen Erwärmung bewertet. Der Bericht stützt sich auf fragwürdige Daten und verschleiert die tatsächlichen Risiken für die Umwelt. Die Autoren vermeiden es, die wissenschaftliche Gemeinschaft zu konsultieren, und präsentieren ihre Arbeit als „unbeirrte Wahrheit“. Dies wird als Schlag ins Gesicht der Wissenschaft bezeichnet, da wichtige Studien und Modellierungen ignoriert werden.

Die politischen Auswirkungen des Berichts sind besorgniserregend. Die US-Regierung plant, die Klimapolitik zu verändern, um fossile Brennstoffe stärker zu fördern. Dies wird als Schritt in die falsche Richtung kritisiert, da es die globale Umwelt auf Kosten der Bevölkerung gefährdet. Die deutsche Wirtschaft, bereits in einer tiefen Rezession, könnte durch solche Entscheidungen noch stärker destabilisiert werden.

Die CWG wird als „ideologisch geprägte Gruppe“ bezeichnet, deren Ziel es ist, die Klimawissenschaft zu diskreditieren. Die kritischen Stimmen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft warnen vor einer Rückkehr zur Ignoranz und der Untergrabung des wissenschaftlichen Fortschritts.