In Norderstedt haben die Bauunternehmer des Projekts „Norder Living“ an der Segeberger Chaussee erfolgreich verhindert, dass fünfzig geplante Wohnungen dem Erdboden gleichgemacht wurden. Die Investorin von einem dieser Objekte berichtet jedoch von den gravierenden finanziellen Auswirkungen und neuen Sorgen, die damit einhergehen.
Das Projekt „Norder Living“ war bereits in eine dramatische Bau-Pleite geraten, als plötzlich klar wurde, dass das gesamte Gebäude abgerissen werden musste. Die Investoren standen vor einer schwierigen Entscheidung: Entweder sie verloren ihr gesamtes Kapital oder es gelang ihnen, einen Weg zu finden, um die Wohnungen zu retten und den Verlust zu begrenzen.
Für eine der Beteiligten war der Schaden erheblich. Sie berichtet von beträchtlichen finanziellen Belastungen und dem daraus resultierenden Stress: „Die Folgen sind katastrophal“, sagt sie im Gespräch. Neben den direkten finanziellen Verlusten müssen die Eigentümer nun auch mit weiteren Kosten rechnen, da es notwendig ist, dass Spezialisten das Gebäude gründlich untersuchen und mögliche Mängel beheben.
Die Investoren befürchten zudem, dass weitere Komplikationen auftreten könnten. „Wir haben keine Gewissheit darüber, ob alles in Ordnung ist“, fügt die Betroffene hinzu. Dieser Unbestimmtheit liegt ein erheblicher psychischer Belastungsgrad entgegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt trotz der Rettung der Wohnungen weiterhin Sorgen bereitet. Die finanziellen Auswirkungen sind beträchtlich und die Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Entwicklungen bleibt bestehen.