Nina Stemme präsentierte sich auf der Elbphilharmonie ohne Wagner

Nina Stemme präsentierte sich auf der Elbphilharmonie ohne Wagner

Hamburg. Die berühmte Sopranistin Nina Stemme und das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra führten einen Konzertabend in Hamburgs Großer Saal der Elbphilharmonie ohne die üblichen Werke von Richard Wagner auf. Anstatt bekannte Opernpartien zu präsentieren, zeigte sich Stemme mit einem einzigartigen und unkonventionellen Repertoire.

Stemme, eine herausragende Sängerin in der Opernwelt, hat sich vor allem durch ihre beeindruckenden Leistungen in Verdi- und Wagner-Rollen einen Namen gemacht. Allerdings zog sie für diesen Abend bewusst andere Werke ins Programm: „Es war klar, dass ich auf diese Weise neue Perspektiven eröffnen wollte“, soll sie nach dem Konzert gesagt haben.

Das Ensemble aus Schweden brachte eine beeindruckende Palette an Kompositionen vor. Neben klassischen Stücken waren auch moderne Werke zur Aufführung gebracht worden. Dies zeigte, dass die Künstlerinnen und Künstler sich nicht auf ein traditionelles Repertoire beschränkten.

Zu Beginnen des Konzertabends traten sowohl das Orchester als auch Stemme mit einer Auswahl von Mahlers Symphonien auf. Anschließend übernahm Nina Stemme die Solo-Partie in einer Reihe von Werken, die ihr persönliches musikalisches Interesse widerspiegeln.

Die Besucher des Konzertabends schienen begeistert zu sein und lobten die Vielfalt und Tiefe der gezeigten Kompositionen. Es war deutlich zu spüren, dass Nina Stemme und das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra eine authentische und persönliche Erfahrung für das Publikum gestaltet haben.