Putins Limousine in Flammen: Die Angst im Kreml Schwillt

Putins Limousine in Flammen: Die Angst im Kreml Schwillt

In Moskau kam es zu einer Explosion, bei der eine Luxuslimousine aus Putins Fuhrpark zerstört wurde. Das brennende Fahrzeug, ein Aurus Senat wertgeschätzt umgerechnet auf 330.000 Euro, war in unmittelbarer Nähe des Hauptquartiers des russischen Geheimdienstes FSB explodiert. Die Identität der Person im Wagen zur Zeit des Vorfalls ist unklar geblieben.

Der Anschlag verstärkt die Angst vor terroristischen Attacken auf Putin und seine engsten Berater, insbesondere nach dem Attentat vom Dezember, bei dem ein Atom-General getötet wurde. Nach diesem Vorfall bekannte sich die Ukraine zu dem Anschlag, der mit einer versteckten Bombe in einem E-Scooter durchgeführt worden war.

Neben den Bedrohungen von außen wächst auch die Sorge vor möglichen Attentaten aus den eigenen Reihen. In Murmansk wurden kürzlich Soldaten einer Zeremonienwache einzeln nach Waffen und Sprengstoff durchsucht, während sie auf Putin warteten.

Trotz der angespannten Sicherheitslage präsentiert sich Putin äußerlich unerschütterlich. Vor wenigen Tagen verkündete er triumphierend in einem Atom-U-Boot: „Vor nicht allzu langer Zeit habe ich gesagt, wir würden sie zermürben – und jetzt sieht es so aus, als wären wir im Begriff, sie zu besiegen.“

Die explodierte Limousine gehörte zur Vermögensverwaltung des Kreml. Obwohl die Ermittlungen noch andauern, zeigt sich deutlich: Die Angst im innersten Machtzirkel Russlands nimmt weiter zu.