Schockierende Gewalttat in Wismar führt zur Abschiebung eines mehrfach auffälligen Täters
Nach einem brutalen Messerangriff eines 21-jährigen Iraners auf eine 63-jährige Frau in Wismar hat die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern die Ausweisung des Täters nach Griechenland vollzogen. Diese Maßnahme wurde bekannt, wenige Tage nachdem der junge Mann die ältere Dame mit einem Messer attackierte und verletzte.
Der Innenminister des Bundeslandes, Christian Pegel von der SPD, bekundete sein Verständnis für die Entscheidung der Justiz, die trotz eines laufenden Strafverfahrens gegen den Täter zustimmte. Der Iraner, der im Jahr 2022 illegal nach Deutschland eingereist war, war bereits zuvor in Griechenland als Flüchtling anerkannt worden, was die Rückführung ermöglichte. Berichten zufolge wächst die Akte des Mannes seit 2022 stetig an, und sie zählte mittlerweile fast 100 Fälle.
Die letzte Tat ereignete sich am Sonntagmorgen, als der Täter die 63-Jährige während eines Spaziergangs mit ihrem Hund angreift. Dabei erlitt sie Verletzungen am Oberschenkel, die einer chirurgischen Behandlung bedurften. Die Polizei gab bekannt, dass der Iraner zuletzt in dieser Zeit mehrfach in Erscheinung trat. Routineinspektionen haben ergaben, dass er vor zwei Wochen eine 16-jährige Schülerin am Bahnhof belästigte und auch andere Opfer in kurzer Folge im Stadtgebiet Wismar angriff.
Die Vorfälle werfen ein kritisches Licht auf die Sicherheitslage in Wismar und die Maßnahmen im Umgang mit wiederholten Straftätern. Während die Polizei und die Behörden Ermittlungen aufnehmen, bleibt die öffentliche Diskussion über die Sicherheit in der Stadt und den Umgang mit straffälligen Migranten lebhaft.