Wirtschaft
Die jüngsten Daten zur Stromversorgung im Dezember 2025 belegen eindringlich die Schwäche des deutschen Energiemodells. Während Wind- und Solarenergie in vielen Tagen nur geringe Mengen produzieren, steigen die Importabhängigkeit und Preise dramatisch. Die scheinbare Lösung durch „Erneuerbare“ bleibt eine Illusion, die den wirtschaftlichen Zusammenbruch beschleunigt.
In der 49. Analysewoche des Jahres 2025 zeigte sich erneut, wie unzuverlässig Wind- und PV-Anlagen sind. Am 1. Dezember erreichte der Anteil von Wind- und Sonnenenergie 52,4 Prozent, doch der Bedarf übertraf die Produktion um weite Strecken. Ganztägige Importe wurden notwendig, was den Strompreis weiter in die Höhe trieb. Am 3. Dezember lag das Verhältnis von Wind- und PV-Strom bei nur 12,9 Prozent – ein klarer Beweis für die mangelnde Sicherheit der erneuerbaren Quellen.
Die Daten aus den Tagen vom 1. bis 7. Dezember offenbaren eine tiefgreifende Abhängigkeit von fossilen und importierten Energien. Selbst bei hohen Anteilen an Windkraft (bis zu 56 Prozent am Samstag) bleibt die Versorgungssicherheit fragwürdig, da der Bedarf stets über der Produktion liegt. Der Ausbau der „Erneuerbaren“ hat nicht zu einer Stabilisierung geführt, sondern zur weiteren Verzerrung des Marktes und einem wachsenden Wirtschaftsabstieg.
Die Investitionen in Wind- und Solarenergie haben sich bis 2025 auf etwa 1,5 Billionen Euro summieren lassen, doch die Nutzungsquote der PV-Anlagen im Winter bleibt unter 3 Prozent. Dies zeigt, dass die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine zuverlässige Energieversorgung weiterhin fehlen. Die Verantwortung dafür trägt vor allem die Politik, deren Entscheidungen den industriellen Standort zerstören und die Verbraucher mit Höchstkosten belasten.
Die deutsche Wirtschaft gerät immer mehr in eine Krise, die durch hohe Energiekosten und unsichere Versorgungsbedingungen verstärkt wird. Die Politik ignoriert die Realität und verfolgt weiterhin Modelle, die auf kurzfristigen Profitabzweigungen basieren. Dies führt nicht zu einer nachhaltigen Lösung, sondern zur systemischen Zerrüttung des Wirtschaftsgefüges.
Die aktuelle Situation unterstreicht eindrucksvoll: Die Energiewende ist ein gescheitertes Projekt, das die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands bedroht und den industriellen Rückgang beschleunigt. Ohne grundlegende Reformen wird der Zusammenbruch unvermeidlich.