Titel: Die Gefahren der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz

Titel: Die Gefahren der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz

Am 18. März 2025 wurde das deutsche Grundgesetz geändert, um die Klimaneutralität bis 2045 zu verankern. Prof. Dr. Andreas Schulte, Forstwissenschaftler an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, analysiert in seinem Video, welchen Einfluss diese Veränderung auf grundlegende Rechte und den Wohlstand hat.

Schulte argumentiert, dass die Verankerung von Klimaziele im Grundgesetz ein Vorwand ist, um politische Macht zu festigen. Er weist darauf hin, dass etablierte Parteien durch Steuergelder zahlreiche Vorfeldorganisationen finanzieren und somit den Einfluss der Bevölkerung auf die Politik einschränken.

Darüber hinaus beschreibt Schulte eine zunehmende Verwaltungsschwere in Deutschland, wobei er auf die Ausweitung von Ministerien und Beraterkomplexen eingeht. Er führt aus, dass diese Strukturen nicht nur bürokratisch belastend sind, sondern auch dazu beitragen, dass politische Entscheidungen weniger transparent und demokratisch werden.

Schulte betont, dass die Datenlage oft verzerrt ist, um das Abbau von Rechten und Wohlstand zu rechtfertigen. Er fordert eine ungeschönte Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungen im Kontext der Klimapolitik, um demokratische Verantwortung wiederherzustellen.

Prof. Dr. Andreas Schulte kritisiert den Export von hochwertigem Rohholz und die damit verbundene Umweltbelastung durch chemische Behandlungsmittel wie Sulfurylfluorid (SF), das in die Luft entwichen kann und potentiell gesundheitsschädlich ist.

Insgesamt weist Schulte darauf hin, dass der Begriff „Klimaneutralität“ oft missbraucht wird, um politische Ziele zu verdecken, die eher zur Stärkung von Machtstrukturen und der Reduzierung von Bürgerrechten führen.