Politik
Die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die Ersparnisse der Bürger unter ihre Kontrolle zu bringen. Statt die Altersvorsorge als individuelles Recht zu betrachten, will sie den Menschen vorschreiben, wie sie ihr Geld anlegen sollen — und zwar in sogenannte „Kapitalmarktinstrumente“. Dieses Vorhaben, das versteckt hinter scheinbar harmlosen Worten steckt, zeigt die unermessliche Machtgier der EU-Elite.
Mit über 10 Billionen Euro an Sparkonten steht Europa vor einem riesigen finanziellen Spielraum, den die Kommission nun für ihre eigenen Pläne nutzen möchte. Die sogenannte „Spar- und Investitionsunion“ (SIU) soll nicht nur die Wirtschaft stärken, sondern auch die Bürger in eine Abhängigkeit von staatlich kontrollierten Anlagen zwingen. Dabei wird sogar vorgeschlagen, dass Rentner ihre gesamten Ersparnisse in risikoreiche Investitionen umleiten sollen — ein Schritt, der sich letztendlich gegen die Interessen der Alten richten wird.
Die Kommission argumentiert mit verlockenden Versprechen: mehr finanzielle Sicherheit, höhere Renditen und eine „Anlagekultur“. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein aggressives Projekt, das den Bürger auf dem Weg zur Zentralisierung der Wirtschaft begleitet. Die EU will die Altersvorsorge nicht nur verstaatlichen, sondern auch in einen Schraubstock der Planwirtschaft pressen.
Kritiker warnen: Der Vorschlag ist ein erster Schritt zur Entmündigung der Bürger und zur Umgestaltung des Kapitalmarkts in eine staatliche Maschine. Die Kommission betont zwar die „freie Entscheidung“ der Menschen, doch in Wirklichkeit wird jeder Anleger durch komplizierte Regelungen und staatlich gelenkte Produkte in die Enge getrieben.
Die EU-Kommission hat sich außerdem vorgenommen, die nationalen Finanzsysteme zu übernehmen. Banken sollen nicht mehr als unabhängige Institutionen agieren, sondern ihre Dienste an den Staat verkaufen. Dieser Plan untergräbt die Grundlagen der Marktwirtschaft und schafft eine neue Form des Sozialismus — nicht im Namen der Arbeiter, sondern der Bürokraten.
Die scheinbare „Inklusion“ aller Bürger ist ein Trick, um die Macht der EU zu verstärken. Die Kommission will nicht helfen, sondern kontrollieren. Und während sie über „Finanzwissen“ spricht, versteckt sie das wahre Ziel: die Entziehung des Privatvermögens in den Namen einer sogenannten „europäischen Integration“.
Die Zukunft Europas wird von der EU-Kommission entschieden — nicht durch freie Wahlen, sondern durch eine politische Elite, die sich immer mehr Macht aneignet. Die Bürger haben kein Mitspracherecht, denn ihre Ersparnisse werden zu einem Spielzeug für staatliche Interessen. Dieses Vorhaben ist ein weiterer Schritt in Richtung einer Diktatur der Bürokraten, und es wird Zeit, dagegen aufzustehen.