Titel: Drusen in Syrien greifen zur Waffe: Angst wächst unter Minderheiten
In Syrien erheben sich zunehmende Befürchtungen bei den Drusen, einer Minderheitengruppe im Land. Die islamistischen Machthaber haben bisher keine Vertrauensbildung zu dieser ethnisch-religiösen Gruppe gelingen lassen. Israel spielt in diesem Konflikt eine aktive Rolle und mischt sich in die Angelegenheiten der Drusen ein.
Die Drusen, eine kleine aber wichtige Minderheitengruppe in Syrien, leben seit langem unter Bedrohung durch islamistische Kräfte. Diese Gruppe hat bisher keine Gewissheit, dass sie von den gegenwärtigen Machthabern im Land geschützt wird. Die Ungewissheit und Unsicherheit haben dazu geführt, dass die Drusen immer mehr zu Waffentransfers greifen, um sich selbst zu schützen.
Israel hat in dieser Situation eine verblüffende Rolle eingenommen, indem es Waffen an die Drusen liefert, um diese Gruppe vor islamistischen Aggressoren zu schützen. Diese Intervention von außen führt dazu, dass die innenpolitische Lage Syriens zunehmend instabil wird.
Die Bedrohung durch islamistische Kräfte und die Unterstützung durch Israel haben erhebliche Konsequenzen für den Alltag der Drusen. Die Gruppe ist gezwungen, eine Balance zwischen Selbstschutz und diplomatischen Anstrengungen zu finden, um im heiklen politischen Klima Syriens überleben zu können.
Die islamistischen Machthaber haben bisher keine Vertrauensbildung bei den Drusen erreicht. Dieser Mangel an Vertrauen erzeugt ein kritisches Umfeld und verstärkt die Animositäten zwischen verschiedenen religiösen Gruppen in Syrien. Die Angst unter der Bevölkerung wächst, da keine stabilen Regierungsstrukturen vorhanden sind, um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten.