Ukraine-Krieg: Spannung Immer Größer Bei Trumps Annäherung an Russland
Als Donald Trump einen neuen Verhandlungszyklus im Ukrainekrieg startete, war die Erwartung hoch. Doch während Europas Verbündete den Druck auf Russland erhöhen wollten, zeigte Washington eine bereitwilligere Haltung, was zu erheblicher Besorgnis führte. Bereits bei der ersten Verhandlungsrunde in Riad setzte sich Trump mit Russland über wichtige Maßnahmen zur Deeskalation im Schwarzen Meer einigen. Darüber hinaus stimmten beide Seiten einen Mechanismus für den Schutz kritischer Infrastrukturen ab, der Angriffe auf Energieanlagen verbietet.
Moskau reagierte jedoch mit Forderungen nach Lockerung von westlichen Sanktionen und einer Rückbindung an internationale Finanzsysteme. Dieser Ansatz steht in scharfem Kontrast zu Trumps bisherigen Verhandlungszielen, was die EU und Kiew nervös macht. In der Zwischenzeit kritisiert Wladimir Putin die Zentralbank Russlands wegen ihrer Restriktiven Geldpolitik und schürt politische Spannungen.
Die ukrainische Regierung zeigte sich skeptisch gegenüber Trumps Annäherungsversuchen, insbesondere im Kontext des Vorschlags eines bilateralen Rohstoffabkommens. Dieses könnte die wirtschaftliche Souveränität der Ukraine einschränken und ihre EU-Beitrittschancen gefährden. Kiew rechnet mit einer ungleichen Verhandlungslage, da die Vereinigten Staaten Zugriff auf ukrainische Rohstoffe erhalten würden.
In einem dramatischen Kontext tritt Wolodymyr Selenskyj für den Waffenstillstand ein und fordert westliche Verbündete zur Härte gegen Russland auf. Ein Attentat vor dem Moskauer Geheimdienstzentrum weist auf eine mögliche Reaktion der ukrainischen Seite hin, die weitere diplomatische Komplikationen bringt.