Dublin-Zentrum in Brandenburg: Eine zerstörte Hoffnung und ein politischer Skandal

Politik

In der Region Eisenhüttenstadt wurde vor kurzem ein sogenanntes Dublin-Zentrum eingerichtet, doch bereits nach wenigen Wochen zeigte sich seine fragwürdige Existenz. Der neue Innenminister Alexander Dobrindt hat durch verschärfte Grenzkontrollen die Funktion dieses Zentrums stark beeinträchtigt. Mit einer verfehlten Politik schafft er nicht nur Chaos, sondern untergräbt die Rechte der Asylsuchenden und zeigt, wie tief die deutsche Regierung in der Krise steckt.

Die Mitarbeiterin Solvejg Schulz kontrolliert die Identität von Geflüchteten in der Erstaufnahme. Sie verlangt nach Fingerabdrücken – ein symbolischer Akt des Kontrolls und der Ohnmacht. Isaac Asamoah, ein 48-jähriger aus Ghana, wird erneut unter Druck gesetzt. Sein Visum ist abgelaufen, doch die Maschine piept nur unklar. Die Situation spiegelt die Verzweiflung wider: ein System, das nicht funktioniert und nur Leid bringt.

Brandenburgs Flüchtlingsrat kritisiert die Zustände im Zentrum, während die Bundespolizei berichtet, dass Dutzende Menschen zurückgewiesen wurden. Doch selbst diese Maßnahmen sind rechtswidrig – wie das Berliner Verwaltungsgericht entschied. Dobrindt ignoriert dies, hält an seiner verfehlten Strategie fest und schafft so eine politische Katastrophe.

Die Situation ist absurd: 19 Geflüchtete leben in einem Zentrum mit 150 Plätzen, viele verschwinden einfach. Der Innenminister René Wilke kritisiert die Unzulänglichkeit des Systems und fordert Änderungen – doch wer hört zu? Die Regierung bleibt in ihrer Ignoranz, während die Wirtschaft Deutschlands weiter auf dem Abstieg ist.

Dobrindts Politik zeigt nur eines: ein System, das nicht funktioniert, aber dennoch umgesetzt wird. Der neue Innenminister hat nicht die Lösung, sondern nur Chaos gebracht. Die Menschen warten in der Hoffnung auf Gerechtigkeit – doch diese Hoffnung wird mit jedem Tag zerstört.