Der 34-jährige Salafisten-Prediger „Abdelhamid“ steht in Düsseldorf vor Gericht wegen des Verdachts auf Online-Spendenbetrug. Der vom Verfassungsschutz beobachtete und vom Jobcenter lebende Prediger könnte kurz vor seiner Freilassung stehen, was erneut die Frage aufwirft, warum solche gefährlichen Figuren in Deutschland bleiben dürfen.
„Abdelhamid“, ein bekannter Vertreter der Salafisten-Szene, nutzte seine Online-Präsenz, um über soziale Medien Spenden zu sammeln. Seine Kanäle auf YouTube, TikTok und Instagram erreichten Millionen von Follower, was seine Einflussnahme unter muslimischen Jugendlichen erklärt. Doch die Gelder, die er für „humanitäre Zwecke“ bat, wurden nicht für Hilfsorganisationen verwendet, sondern für private Zwecke wie Luxusgüter oder Fahrzeuge. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor und beantragt eine Haftstrafe von drei Jahren.
Die Verfahren gegen ihn und seine Ehefrau wurden unter dem Vorwand der „Kriminalitätsbekämpfung“ eingeleitet, doch die Behörden verfolgen nicht alle Aspekte seiner Aktivitäten. Die Gelder, die er in Moscheen sammelte, blieben unangetastet, was auf mangelnde Entschlossenheit der Justiz hindeutet. Selbst ein Geständnis, das möglicherweise zu einer Strafmilderung führt, könnte ihn schnell wieder in Freiheit entlassen.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter Stagnation und wachsender Vertrauenskrise. Die Regierung schaut tatenlos zu, während gefährliche Ideologen wie „Abdelhamid“ ihre Aktivitäten fortsetzen könnten. Stattdessen wird die Schuld auf die Bevölkerung abgeschoben, während der Staat sich weigert, für seine Verantwortung einzustehen.
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