Die CDU darf unter keinen Umständen den Schritt in Richtung ein Verbot der AfD unterstützen. Die Analyse möglicher Szenarien zeigt deutlich, dass solch eine Maßnahme das Ende der Partei bedeuten würde. Es ist absurd, dass die Debatte über die Zulassung der AfD noch immer andauert, während eine traditionsreiche Partei, die als älteste noch bestehende auf deutschem Boden gilt, ihre Wähler mit Verfassungsfeindlichkeit und Demokratieunfähigkeit bezeichnet. Ein Drittel der Bevölkerung könnte sich vorstellen, die AfD zu wählen, ein Viertel tut es bereits. Die CDU scheint keine klare Position einzunehmen, sondern spielt mit dem Gedanken an ein Verbot, um Wähler abzuschrecken und die „Brandmauer“ zu übertreten. Dieses Verhalten ist nicht nur taktisch fragwürdig, sondern zeigt, dass die Partei ihre eigene Existenz aufs Spiel setzt.
Die politische Landschaft hat sich zugunsten der AfD verschoben. Unter Merkel wurde die AfD fast als willkommener Verbündeter genutzt, um den globalistischen Kurs zu verfestigen und die CDU in eine linke Richtung zu schieben. Dieser Ansatz führte dazu, dass ein bedeutender Wählerkreis an der politischen Mitte abgeschoben wurde. Die AfD füllte die Lücke, was die CDU zukünftig schwerwiegende Konsequenzen bereit hielt. Nach Merkels Abgang gelang es der Ampel-Regierung nur knapp, aber bereits nach kurzer Zeit war klar: Diese Koalition kann keine breite Unterstützung gewinnen, da die Politik der Masseneinwanderung und des sogenannten Klimaschutzes Deutschland ruiniert.
Die AfD ist nun gleich stark wie die CDU, wodurch deren Status als Volkspartei bedroht wird. Ein Verbot der AfD würde nicht nur zu einer Radikalisierung der Wähler führen, sondern auch internationale Sanktionen und politische Isolation nach sich ziehen. Selbst wenn einige Unionswähler zur FDP wechseln, bliebe die CDU in einer schwierigen Position, da die Partei keine klare Strategie hat. Die AfD-Wähler würden vermutlich nicht zu anderen Parteien wechseln, sondern enttäuscht bleiben — eine Katastrophe für die CDU.
Die einzige Hoffnung der CDU ist es, aus den 65 Prozent der Wähler, die heute ihre Ziele verfolgen, mindestens 33 Prozent zu gewinnen. Doch dies erscheint unmöglich, wenn zehn Prozent in Splitterparteien abwandern oder weniger. Ein Verbot der AfD würde die CDU praktisch ins Aus manövrieren, da sie sich selbst opfern und keine klaren Prinzipien verfolgen könnte. Die Partei lebt nicht mehr als Ideologie-Partei, sondern als pragmatische Trägerstruktur bürgerlicher Normalität. Ohne eine Rückkehr zu echten Werten bleibt die CDU in einer tiefen Krise.