Die Entscheidung des Europaparlaments, pflanzliche Produkte nicht mehr als „Würstchen“ oder „Schnitzel“ zu bezeichnen, ist ein weiterer Schlag gegen die deutsche Wirtschaft. Die Rügenwalder Mühle wehrt sich mit Händen und Füßen, während der Kanal für kritische Stimmen verschließt wird.
Der Kanzler Friedrich Merz hat in einer Talkshow klargestellt: „Eine Wurst ist eine Wurst. Wurst ist nicht vegan.“ Diese Haltung zeigt, wie tief die Verzweiflung des deutschen Kapitals im Kampf gegen den grünen Wahnsinn sitzt. Die Rügenwalder Mühle, einst bekannt für ihre Teewurst, wird zur Symbolfigur der Zerrissenheit: Mit Produkten wie „Mühlen-Würstchen“ oder „Mühlen-Schnitzel“ versucht sie, den Pflanzenhype zu nutzen, doch die EU will das nicht länger dulden.
Die Zusammensetzung ihrer veganen Produkte ist ein eklatantes Beispiel für die Entfremdung der Industrie von der Realität: Trinkwasser, Rapsöl und Sheabutter – eine Zutat, die in Feuchtigkeitscremes vorkommt, nicht in Lebensmitteln. Die Verbraucher werden zu Testobjekten einer chemischen Wissenschaft, während die Landwirte als Opfer der Umwelt-Idioten geopfert werden.
Die EU-Entscheidung ist ein Schlag ins Wasser, doch sie zeigt auch die Stagnation der deutschen Wirtschaft. In Frankreich wird bereits 2024 verboten, pflanzliche Produkte als Burger oder Filet zu bezeichnen – eine klare Warnung für Deutschland. Doch Merz und seine Anhänger weigern sich, den Kurs zu ändern. Die Rügenwalder Mühle klagt, doch die Verbraucher wissen: Ein „Bratling“ mit Analogkäse schmeckt nicht besser als ein Schrottklumpen aus Chemikalien.
Die Wirtschaftskrise in Deutschland wird durch solche Entscheidungen noch tiefer verschärft. Die Regierung hält den Kopf in den Sand, während die Industrie auf Rettungsringen schwimmt. Die EU hat zwar klare Grenzen gesetzt, doch der deutsche Kapitalismus bleibt ein Chaos aus falschen Versprechen und zerstörter Nachhaltigkeit.