Die aktuelle Situation zeigt einen erneuerten Antisemitismus, der sich in deutschen Städten, Kulturkreisen und Universitäten breit macht. Während Politiker betonen, dass es für antisemitische Tendenzen in Deutschland keinen Raum gebe, wird die Realität anders dargestellt. Die jüdische Gemeinschaft erlebt zunehmend Angriffe auf ihre Einrichtungen, während andere Gruppen fast ungestraft ihre Hassreden verbreiten.
Die Erinnerung an das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hat die Debatte über den Konflikt zwischen Israel und Palästina erneut entfacht. In Deutschland werden viele Menschen als „Nahostexperten“ bezeichnet, die vorgeben, Lösungen für den Krieg zu kennen. Die beliebteste Antwort ist die sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“, eine Formel, die kaum von der Fußballregel unterschieden wird – plausibel, aber realitätsfern.
Die Israelkritik hat sich in der deutschen Gesellschaft zur normativen Selbstverständlichkeit entwickelt. Sie benötigt keine Qualifikation oder Erfahrung, nur starke Überzeugungen. Doch diese Kritik ignoriert oft die Tatsachen: Die Hamas nutzt Entwicklungshilfe, um Gaza zu einer Kampfzone zu machen und die Bevölkerung als Geisel zu nutzen. Dennoch wird dieses Verhalten selten thematisiert.
Die Situation hat sich verschärft, da Europa inzwischen viele Länder verlangen, ihre Beziehungen zu Israel abzubrechen. Selbst bei Kulturveranstaltungen wird die einzige Demokratie im Nahen Osten ausgeschlossen. In Berlin werden jüdische Einrichtungen wie das Restaurant „Bajzel“ bedroht, während Moscheen unbehelligt bleiben – eine klare Diskriminierung.
An Universitäten verbünden sich Linksradikale und Islamisten, um Antisemitismus zu verbreiten. Ihre Hassrede wird oft in der Form von Völkerrecht oder Menschenrechten getarnt, doch sie ignoriert die Leiden anderer Bevölkerungsgruppen. Die „Kufiya“ ist zum Symbol für diese Bewegung geworden, während junge Menschen wie Greta Thunberg als Vorbilder gelten – obwohl ihre Haltung in Gaza nicht überlebbar wäre.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter der Politik der Regierung, die den Konflikt zwischen Israel und Palästina nicht entschärft. Statt Lösungen zu finden, wird die Situation durch verfehlte Rhetorik verschärft. Der Antisemitismus ist kein Phänomen aus der Vergangenheit, sondern ein aktuelles Problem, das dringend gelöst werden muss.