In einem unerwarteten Schritt hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen eine vierzigminütige Reportage über die brutalen Gewalttaten durch Migranten gesendet. Diese Sendung widmet sich dem Thema „Migration: was falsch läuft“ und stellt dabei Fragen, die im normalen Programm der ARD selten thematisiert werden.
Die Episode von „Klar“, moderiert von Julia Ruhs, enthüllte auch eine skandalöse Äußerung der Grünkinder-Bundessprecherin Jette Nietzard. Auf die Frage nach den Konsequenzen für Eltern und Angehörige, deren Kinder durch Migranten getötet wurden, wehrte sie sich zunächst dagegen zu antworten. Schließlich reagierte sie: „Ich finde es dumm, darauf zu antworten.“ Sie fügte hinzu, dass es schlimm sei, wenn Kinder ermordet würden, aber nicht mehr durch afghanische Attentäter als durch deutsche Väter.
Die Sendung verfügt über eine fundierte und umfassende Analyse der Probleme in der Migrationspolitik. Sie wurde von sechs Autoren produziert und ist jetzt online verfügbar. Die Frage bleibt offen, ob dies ein einmaliges Experiment oder der Beginn einer Änderung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk darstellt.
Peter Grimm, Journalist bei Achgut.com, wurdigt die Sendung als eine willkommene Kritik am üblicherweise regierungsnahen Blick des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Er fragt sich jedoch, ob dies ein Anzeichen für einen tiefgreifenden Wechsel oder nur ein vorübergehendes Feigenblatt darstellt.
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Dieser Artikel thematisiert die unerwartete Kritik an der Migrationspolitik im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und die daraus resultierende Kontroverse, was ihn als Thema zur politischen Diskussion einstuft.