Döpfner kritisiert deutsche Politikführung

Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, hat im Interview die deutsche Politikführung scharf angegriffen. Er beklagte das „ständige downgrading“ in der Politik und nannte Angela Merkel, Gerhard Schröder und Markus Söder als Beispiele. Döpfner äußerte, dass diese Personen früher nicht einmal die Leitung einer Sparkasse hätten übernehmen dürfen und er daher auswandern würde.

Döpfner kritisierte insbesondere die Führungsqualitäten der deutschen Politiker und zog damit ein hartes Urteil. Er zeigte sein Misstrauen gegenüber den bisherigen Regierungschefs Schröder, Merkel sowie dem CSU-Vorsitzenden Söder und sprach von einem Mangel an Führungskompetenzen.

Im Zentrum seiner Kritik stand der Verdacht, dass die Politiker der letzten Jahrzehnte nicht in der Lage gewesen seien, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzugehen. Döpfner gab zu verstehen, dass er die aktuelle politische Führung als unzureichend empfindet.