Ein 20-jähriger Mann kam am Montagabend im S-Bahnhof Blankenese mit der Sicherheitspersonal und Beamten von Bundes- und Landespolizei in Konflikt, nachdem er sich weigerte, den Bahnhof zu verlassen, als ihm das Rauchverbot aufgezeigt wurde. Der Streit eskalierte zu körperlichen Gewalttaten: Der junge Mann schlug einen Mitarbeiter der DB-Security ins Gesicht und spuckte anschließend einem Polizeibeamten ins Gesicht.
Nachdem die Sicherheitskräfte den jungen Afghani dazu gezwungen hatten, das Bahnhofsgelände zu verlassen, wurde er am Boden fixiert. Während seiner Überführung zum Revier zeigte sich der Mann weiterhin aggressiv und versuchte, Polizeibeamten mit Kopfstößen zu attackieren. Trotz dieser Gewalttaten blieb kein Beamter verletzt.
Der afghanische Staatsangehörige wurde nach einer Untersuchung durch einen Amtsarzt in polizeilicher Gewahrsam genommen und muss nun Strafverfahren wegen Verdachts von Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte einsteigen.