Hamburg. Die ADFC kritisiert den Hamburgischen Senat wegen der anhaltenden Probleme im Radverkehr, nachdem bereits fünf tödliche Unfälle registriert wurden. In einem Gespräch mit Verkehrsbehörden äußerte sich die Organisation scharf und forderte Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit für Fahrradfahrer.
Die ADFC betonte, dass es dringend notwendig sei, konkrete Schritte zur Senkung des Unfallrisikos zu ergreifen. Die Organisation warnte vor einer Verschlechterung der Situation und forderte den Senat auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.
Die Verkehrsbehörden gaben dagegen bekannt, dass verschiedene Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs geplant seien. Allerdings kritisierte die ADFC diese Pläne als zu langsam und ineffektiv.
Im Gespräch wurde deutlich, dass derzeit kein klarer Zeitplan für die Umsetzung konkreter Maßnahmen existiert, was die ADFC besonders beunruhigte. Die Organisation betonte erneut die Notwendigkeit dringender Aktionen und forderte den Senat zur Beschleunigung auf.