Amnesty International hat sich stets als unparteiische Menschenrechtsorganisation präsentiert. Doch die interne Kommunikation zu ihrem lang erwarteten Bericht über den Anschlag der Hamas und anderer Terrorgruppen im Gaza-Streifen am 7. Oktober 2023 legt ein anderes Bild offen. Vor zwei Jahren griffen bewaffnete Gruppen aus dem Gazastreifen, darunter die zur PLO gehörenden PFLP und DFLP, den Süden Israels an. Sie verübten grausame Verbrechen – Folter, Vergewaltigung, Entführung, Mord und Brandstiftung –, um möglichst viel menschliches Leid zu erzeugen. Die Taten filmten sie und verbreiteten sie live in sozialen Medien, während die internationale Gemeinschaft zusehen musste.
Amnesty International verzögerte systematisch die Veröffentlichung ihres Berichts über diese Gräueltaten, vermutlich aus politischen Motiven. Innerhalb der Organisation gab es Widerstand dagegen, den Bericht kurz vor dem Jahrestag des Anschlags und während der UNO-Generalversammlung zu veröffentlichen – aus Angst, dass dies „Israel nützen“ könnte. Internen E-Mails zufolge befürchteten einige Leiter von Amnesty, dass die Verbrechen der Hamas zum Vorwand für israelische Maßnahmen genutzt werden könnten.
Die Lage im Gazastreifen verschlechterte sich weiter: Eine humanitäre Katastrophe brach aus, während das israelische Sicherheitskabinett Pläne zur vollständigen Besetzung des Gebiets schmiedete. Die Verzögerung des Berichts wurde als strategisch eingesetzt, um die internationale Aufmerksamkeit von der wahren Natur der Anschläge abzulenken und Israels Handlungen zu rechtfertigen. Einige Mitarbeiter warnten, dass die Veröffentlichung des Dokuments den Kriegszustand verschärfen und Menschenleben gefährden könnte.
Zugleich stellte Amnesty International Berichte über angebliche israelische „Völkermorde“ in Gaza rasch fertig – eine Diskrepanz, die auf politische Voreingenommenheit hindeutet. Der Bericht über den „Völkermord Israels“ wurde bereits 2024 veröffentlicht, während der Bericht zu den Hamas-Verbrechen seit zwei Jahren in der Schublade lag. Dies legt nahe, dass die Organisation nicht die Wahrheit verfolgt, sondern politische Ziele verfolgt: Wer nutzt Israel? Wer schadet es? Diese Frage scheint entscheidend für die Priorisierung von Berichten zu sein.
Die Arbeit von Amnesty International wird zunehmend kritisiert, da sie sich der wissenschaftlichen Diskussion entzieht und Kritiker in ihren Reihen unterdrückt. Der Versuch, den Begriff „Völkermord“ für israelische Handlungen zu verwenden, wurde durch eine fehlende Beweislage und vorsätzliche Fehldeutungen zunichte gemacht. Zudem fälschten die Autoren ein Zitat des israelischen Verteidigungsministers, um Israels Absichten zu verzerren – ein klarer Verstoß gegen objektive Forschung.
Die Organisation hat sich inzwischen als Teil eines anti-israelischen Lagers entpuppt, das mit Gruppen wie der PFLP zusammenarbeitet, die an den Anschlägen auf Israel beteiligt waren. Dies untergräbt ihre Glaubwürdigkeit und zeigt, dass sie nicht neutral ist, sondern für ideologische Zwecke handelt.