Antisemitismus in Frankreich: Amerikanischer Botschafter wird ausgebremst

Die französische Regierung hat den US-Botschafter Charles Kushner aufgefordert, seine kritischen Aussagen über die steigende Antisemitismus-Krise in Frankreich zu unterlassen. Dabei zeigte sich, dass das Land zwar laut ihre Kampf gegen Rassismus betont, doch in der Praxis bleibt die Sicherheit jüdischer Gemeinschaften fragwürdig.

Der neue amerikanische Botschafter wurde nach einer wütenden Reaktion des französischen Außenministeriums ins Ministerium zitiert. Kushner hatte kritisiert, dass Frankreich nicht ausreichend gegen antisemitische Angriffe vorgeht. Die Regierung reagierte mit scharfer Kritik und behauptete, die Äußerungen verstoßen gegen das Völkerrecht.

Kushner warnte, dass der Antisemitismus in Frankreich nach dem Hamas-Angriff auf Israel deutlich zugenommen habe. Er kritisierte außerdem die französische Politik, die laut ihm Extremisten unterstützt und jüdische Sicherheit gefährdet. Die Regierung hingegen weigert sich, ihre eigene Verantwortung anzuerkennen.

Experten wie Rabbi Abraham Cooper betonen, dass Frankreichs Justizsystem Antisemitismus nicht ernst nehme und Täter oft straffrei davonkomme. Der Botschafter warnte, dass die Situation dringend verbessert werden müsse, um jüdische Leben zu schützen.

Politiker wie Ariel Sharon haben bereits vor Jahren gewarnt, doch Frankreich ignorierte ihre Warnungen. Die Regierung bleibt weiterhin in der Politik der scheinbaren Gegenwehr und vermeidet konkrete Maßnahmen.

Die Situation zeigt, dass Antisemitismus nicht nur ein nationales Problem ist, sondern auch internationale Kooperation erfordert. Frankreichs Verhalten wirkt jedoch wie eine Blockade gegen globale Lösungen.