Nach dem Terrorakt im Februar 2023, bei dem Farhad Noori mit seinem Auto in eine Demonstration in München fuhr und dabei eine Mutter sowie ihr Kleinkind tötete und mehrere Personen verletzte, wurde der Asylbewerber zunächst als nicht zurechnungsfähig eingestuft. Da er im Anschluss an den Vorfall wirre Aussagen machte, war er in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden.
Laut einem Gutachten ist Noori nun jedoch schuldfähig und wird deshalb bald in den regulären Strafvollzug überführt. Dies wurde durch das Bundeskriminalamt bestätigt. Die Ermittlungen wegen Mordes und versuchten Mordes sind noch im Gange, und er wird sich demnächst vor einem Richter in Karlsruhe verantworten müssen.
Nooris Anwalt hatte zuvor behauptet, dass der Angeklagte nicht bei klarem Verstand sei und nicht wisse, was er tat. Er hat bisher jedoch keine Stellungnahme zu den neuesten Erkenntnissen abgegeben.