Berlin. Steht die Bundestagswahl möglicherweise vor der Bildung einer Großen Koalition? Diese Frage haben die Spitzenkandidaten der SPD und der CDU zunächst negativ beantwortet.

Berlin. Steht die Bundestagswahl möglicherweise vor der Bildung einer Großen Koalition? Diese Frage haben die Spitzenkandidaten der SPD und der CDU zunächst negativ beantwortet.

Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD und sein Kontrahent Friedrich Merz von der CDU haben klargestellt, dass sie nach der Wahl nicht gemeinsam in einer Regierung agieren möchten. Merz äußerte am Montagabend während der ARD-Sendung „Wahlarena“, dass er und Scholz dies für sehr unwahrscheinlich halten. „Das halten wir beide für relativ unwahrscheinlich“, so Merz auf die entsprechende Frage. Scholz pflichtete ihm bei: „Wo er recht hat, hat er recht. Ich will Kanzler bleiben, er will es werden.“

Dieser Austausch zwischen den beiden kam während der zweistündigen Live-Diskussion zustande, in der die Kanzlerkandidaten der Reihe nach dem Publikum Rede und Antwort standen. Beide standen für einen kurzen Moment gemeinsam auf der Bühne, was den Dialog über das zukünftige Kabinett auslöste.

Neben Scholz und Merz waren auch Robert Habeck von den Grünen und Alice Weidel von der AfD Teil der Veranstaltung. Für eine detaillierte Analyse der Diskussion können Leser sich auf unsere Berichtserstattung beziehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert