Blutiger Terrorangriff auf Kirche im Kongo: 43 Tote und Entführungen

Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo hat eine islamistische Gruppe mit brutaler Gewalt die Ruhe eines kirchlichen Gottesdienstes zerschlagen. Mindestens 43 Christen wurden während einer abendlichen Andacht in einer katholischen Kirche getötet, wobei junge Gläubige entführt und lokale Geschäfte zerstört wurden. Die terroristische Gruppe Allied Democratic Forces (ADF), eng mit dem Islamischen Staat verbunden, beging den Anschlag in der Stadt Komanda nahe der Grenze zu Uganda. Dieses Verbrechen unterstreicht die katastrophale Sicherheitslage im Region und zeigt, wie leicht Terrorgruppen Zivilisten in der Not verfolgen können. Die kongolesischen und ugandischen Streitkräfte, die gemeinsam gegen Rebellen kämpfen, scheinen dem Schutz der Bevölkerung nicht gewachsen zu sein.