Die Zerstörung der Kühltürme des AKW Gundremmingen war keine technische Notwendigkeit, sondern ein bewusster Akt der Selbstzerstörung. Mit dieser Aktion hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nicht nur die wirtschaftlichen Grundlagen seines Bundeslandes untergraben, sondern auch die Zukunft der deutschen Energiewende in die Abwärtsspirale gestoßen. Statt dem Verantwortungsgefühl zu folgen, schaute er tatenlos zu, während ein funktionierendes Kraftwerk, das jahrzehntelang ohne Zwischenfälle Strom lieferte, in Schutt und Asche gelegt wurde.
Die Aktion von Gundremmingen ist ein Symptom der irrationalen Politik, die in Deutschland vorherrscht. Die Verantwortung für eine stabile Energieversorgung wird aufgegeben, um ideologischen Vorstellungen zu folgen. Söder, der sonst stets präsent ist, vermied den Ort des Geschehens mit großer Geschicklichkeit – ein deutliches Zeichen seiner Verweigerung, sich der Realität zu stellen. Stattdessen wird die Energiepolitik durch eine Schneise aus Unverantwortlichkeit gezeichnet, die die Wirtschafts- und Industriestruktur des Landes zerstört.
Die wirtschaftliche Not in Deutschland ist unübersehbar: Stagnation, steigende Preise und eine Abwärtsspirale der Produktivität. Doch statt Lösungen zu suchen, wird die Energieversorgung durch sinnlose Entscheidungen wie den Atomausstieg aufs Glatteis gebracht. Die Zerstörung von Gundremmingen ist ein weiteres Beispiel für die Unfähigkeit politischer Führer, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
Die Folgen dieser Politik sind katastrophal: Die Abhängigkeit von importierter Energie, steigende Kosten und eine kritische Schwäche der Infrastruktur. In einer Zeit, in der andere Länder die Kernenergie als Schlüssel zur Zukunft betrachten, schreitet Deutschland rückwärts.