Spanien und Portugal erlebten letzte Woche einen landesweiten Stromausfall, der für viele Bürger ein schockierendes Erlebnis war. Diese Ereignisse haben gezeigt, dass die rasante Umstellung auf erneuerbare Energien nicht ohne negative Folgen bleibt. Während die EU das Ziel einer „Net-Zero-Energie“ ausbaut – also Industrien mit extrem niedrigen Emissionen oder gar keinerlei CO2-Abgabe – stellte der Blackout in Spanien und Portugal die Schwachstellen dieser Strategie klar.
Luz Sela, eine spanische politische Journalistin, beschrieb den Stromausfall mit den Worten: „Die grüne Energiepolitik beruht auf einem theoretischen Modell, das in der praktischen Umsetzung Lücken aufweist“. Diese Worte treffen ins Mark. Der staatliche Netzbetreiber Red Eléctrica erkannte ebenfalls, dass die Abschaltung von konventionellen Kraftwerken wie Kohle- und Gaskraftwerke die Zuverlässigkeit des Stromnetzes gefährdet.
Der Ausfall hatte einen enormen wirtschaftlichen Schaden angerichtet: Bereits geschätzte 5 Milliarden Euro sind zu Lasten der Bevölkerung. Die Menschen konnten keinesfalls weiterleben, obwohl Spanien stolz auf seine Solar- und Windkraftwerke ist. Ohne Strom lieferten diese Technologien wenig bis nichts, während traditionelle Kraftwerke wieder in Betrieb genommen werden mussten.
Ein besonders auffälliges Phänomen war die Rolle der Verbrennungsmotoren: Sie ermöglichten den Menschen ein Minimum an Mobilität und Versorgung. Während das EU-Renaissance-Projekt von Ursula von der Leyen kühne Zukunftspläne verkündet, werden diese von praktischen Schwierigkeiten aufgehalten.
Es zeigt sich auch deutlich, dass die Abschaffung fossiler Kraftstoffe ein Risiko für die Sicherheit und den Alltag darstellt. Die EU-Regulierung muss nun ernsthafte Fragen beantworten und möglicherweise ihre Strategien überdenken.
Titel: Das Verbrennungsmotor-Auto als unerwarteter Held im Spanischen Blackout