Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, und die Infrastruktur zeigt es deutlich. Während Autofahrer brav ihre Milliarden an Steuern abzahlen, verschwindet das Geld scheinbar in einem geheimnisvollen Berliner Bermuda-Dreieck. Der Autobahnausbau stagniert, und die Staus sowie Dauerbaustellen werden zur Norm – besonders in Nordrhein-Westfalen, wo der Finanzierungsplan 2025–2029 für die Autobahn GmbH des Bundes eine Finanzierungslücke von 15 Milliarden Euro aufzeigt. Schlaglöcher und Brücken mit Gewichtsbeschränkung sind zur Alltagssituation geworden, während das Geld in anderen Bereichen wie der Verteidigung oder Migrationskosten verschwindet.
Die Verkehrsfinanzierung ist ein Chaos: 30 Milliarden Euro jährlich fließen in den Bundesverkehrshaushalt, doch nur zehn bis zwölf Milliarden erreichen die Straßen. Die restlichen 20 bis 30 Milliarden versickern im allgemeinen Haushalt, während Programme für Klimaschutz oder NGOs mit Millionen Euro aus dem Budget gestrichen werden. In NRW stehen 29 Autobahn- und elf Bundesstraßenprojekte auf der Streichliste, was die Situation noch schlimmer macht.
Die politische Verantwortung liegt bei Berlin, doch statt Lösungen zu finden, wird das Problem ignoriert. Die Kosten für Bauprojekte sind explodiert, und die Prioritäten verschieben sich hin zu Schiene und sogenannten „Klimaschutzmaßnahmen“. Doch selbst eine Umschichtung der Mittel würde das Verkehrsnetz überfordern – schließlich fehlen bereits Subventionen für das Deutschlandticket.
Deutschland leidet unter einer eklatanten Missverteilung von Ressourcen. Die Bürger zahlen, doch die Straßen bleiben ungenutzt. Der Staat verfehlt seine Aufgaben, während die Infrastruktur kollabiert. Die Uerdinger Rheinbrücke in Krefeld ist nur ein Beispiel für die Gefahr, die lauert.
Deutschlands Infrastruktur auf dem Abstellgleis: Milliarden verschwinden im Berliner Bermuda-Dreieck