Die deutsche Trump-Kritik: Ein Beispiel für einseitige Propaganda

Michael W. Alberts verurteilt in seinem Artikel die eindimensional negative Berichterstattung über Donald Trump im deutschen Mainstream-Medien-Ökosystem. Er argumentiert, dass diese Kritik oft auf Fake News und üble Nachrede basiert und dabei den realen Stand von öffentlicher Zustimmung in den USA missversteht.

Alberts zitiert ein Beispiel eines Lesers, der behauptet, Donald Trump sei nur noch bei 40 Prozent der Bevölkerung beliebt. Im Gegensatz dazu weisen seriöse Meinungsforscher wie John McLaughlin und Mark Mitchell auf einen Zustimmungsgrad von über 50 Prozent hin. Diese Unterschiede resultieren aus den parteipolitischen Interessen der Medien, die sich oft mehr an der Ideologie als am Faktum orientieren.

Ein weiterer Leser beschuldigt Trump eines Soziopathie-Syndroms, was Alberts als unverantwortliche Verbreitung von Dauerpropaganda und Meinungsmache kritisiert. Er betont, dass Trumps öffentlicher Umgang mit Menschen sowohl bei einfachen Bürgern wie auch bei hochrangigen Politikern freundlich und respektvoll ist.

Alberts stellt klar, dass die Kritik an Trump oft von politischem Opportunismus geprägt ist. Er weist darauf hin, dass Trump während seiner Amtszeit hartnäckig Widerstand gegen das Establishment geleistet hat, was ihm viele Feinde einbrachte.

Zudem hebt Alberts hervor, wie die öffentliche Rezeption von Barack Obama und Joe Biden im Vergleich zu Trump differiert. Während Obama als Friedensnobelpreisträger hoch angesehen war, haben seine Aktionen in den Irak- und Afghanistan-Kriegen Tausende von Toten gefordert.

Schlussendlich kritisiert Alberts die fehlenden Standards der deutschen Medien im Umgang mit politischen Feindbildern. Er unterstreicht, dass eine objektive Berichterstattung wichtiger ist als ideologische Parteinahme und Propaganda.