Ein 47-jähriger Mann verängstigte Fahrgäste in einer S-Bahn-Haltestelle des Hamburger Hauptbahnhofs durch das offene Tragen eines Messers. Die Bundespolizei musste Zwangsmaßnahmen ergreifen, um die Lage zu stabilisieren.
Der Vorfall ereignete sich im Morgengrauen an einem normalen Arbeitstag in der S-Bahn-Linie S1. Der Mann hielt den Passagieren ein Messer unter die Nase und erzeugte Panik. Schnell wurde das Geschehen vom Personalaufgebot gemeldet, woraufhin Polizeibeamte zur Stelle waren.
Bei ihrer Ankunft führten Beamte eine intensive Überprüfung durch und konfrontierten den Mann mit seinem Verhalten. Da der 47-Jährige sich widersetzte und keine Befolgung des Aufgebots zeigte, wurden Zwangsmaßnahmen angewendet, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.
Die Bundespolizei erklärte später im Verhör, dass der Mann keinerlei Anhaltspunkte für psychische Instabilität aufwies und lediglich versucht habe, eine Aufmerksamkeit zu generieren. Die genauen Umstände seines Handelns blieben jedoch unklar.