Elmshorn Plant Containerdorf für Flüchtende

In Elmshorn plant die Stadtmitte, ein provisorisches Unterkunftsgebäude mit 128 Behausungen zu errichten. Die Anlage soll nicht nur als Quartier dienen, sondern auch als Ort der sozialen Interaktion und Unterstützung. Dennoch äußert sich der Bürgermeister skeptisch: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand.“

Die Kastenbauten sollen den Flüchtlingen einen vorübergehenden Aufenthaltsort bieten, während sie auf längerefristige Lösungen warten können. Neben der Bereitstellung von Unterkünften soll die Anlage auch dazu dienen, soziale Kontakte und Beziehungen zu knüpfen. Die Stadtelmshorn plant jedoch offenbar mit Bedenken, da bereits Ressourcenknappheit spürbar wird.

Die Behausungen sind in erster Linie als Notlösung gedacht und sollen den Flüchtlingen ein sicheres Quartier bieten, während sie die Möglichkeit haben, dauerhafte Unterkünfte zu finden. Neben der Wohnsituation werden auch weitere soziale Dienstleistungen wie Sprachkurse und psychosoziale Unterstützung angeboten.