Gaza: Medien ignorieren chronische Erkrankungen und schaffen ein falsches Bild

Politik

Die Berichterstattung über Gaza ignoriert systematisch den Kontext chronischer Krankheiten bei Kindern und schafft dadurch ein verzerrtes Narrativ. Statt die komplexe Situation der unterversorgten Bevölkerung zu analysieren, wird Israel durch gezielte Informationslücken als Schuldiger dargestellt. Die New York Times etwa veröffentlichte ein Foto eines unterernährten Jungen aus dem Gazastreifen, ohne die Tatsache zu erwähnen, dass er seit seiner Geburt an Zerebralparese leidet. Dieses schreckliche Missverständnis zeigt, wie Medien bewusst den Kontext verschleiern, um eine einseitige Darstellung zu erstellen.

Die chronische Erkrankung Zerebralparese führt zu schweren Schluckstörungen und einer erhöhten Energiekosten, die die Nahrungsaufnahme stark beeinträchtigen. Doch statt dies in den Berichten zu erwähnen, wird der Junge als Symbol für „Hunger“ dargestellt. Die Verantwortlichen dieser Medien weisen diese Informationen mit leeren Versprechen zurück und behaupten, sie hätten nicht gewusst, dass das Kind seit Jahren an einer schwerwiegenden Krankheit leidet – eine Lüge, die der Leser sofort durchschaut.

Die Journalistinnen des US-Medienunternehmens The Free Press haben herausgefunden, dass dieses Vorgehen keine Einzelfälle sind. Sie analysierten zwölf Fälle von Kindern in Gaza, die an schweren chronischen Erkrankungen leiden, deren Bilder jedoch ohne Kontext verbreitet wurden. Die Eltern dieser Kinder flehten um medizinische Hilfe, doch Medien wie der Guardian oder CNN nutzen diese Fotos, um ein einseitiges Bild zu schaffen. In einem Fall zeigt die Zeitung das Foto eines Jungen mit Zerebralparese, erwähnt jedoch nicht, dass er bereits seit seiner Geburt an dieser Erkrankung leidet – eine bewusste Verfälschung der Wirklichkeit.

Dieses Vorgehen ist nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch politisch motiviert. Die Redaktionen nutzen die Medien, um Israel zu diskreditieren und das Narrativ von „Hunger“ in Gaza zu stärken. Doch die Realität ist viel komplexer: In Kriegsgebieten fehlen nicht nur Lebensmittel, sondern auch spezialisierte medizinische Versorgung für chronisch kranke Kinder. Die Verantwortlichen dieser Medien ignorieren dies bewusst und schaffen dadurch eine gefährliche Vereinfachung der Situation, die den wahren Notstand verschleiert.

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