Im Rahmen einer Übung am Donnerstagabend in Ohlendorf übten mehr als 200 Einsatzkräfte aus verschiedenen Einheiten die Reaktion auf eine mutmaßliche Geiselnahme mit schweren Verletzungen von Zivilpersonen. Der Täter, der sich an einem Bus festklammerte und seine Entführer begehrte, musste überwältigt werden.
Die Übung war Teil des Bemühens von Rettungs- und Polizeieinheiten im Landkreis Harburg, um bei realen Kriseneinsätzen reibungsloser zusammenzuarbeiten. Zu diesem Zweck wurden etwa 230 Einsatzkräfte eingesetzt, darunter auch ehrenamtliche Helfer des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie Freiwillige Feuerwehr.
Um ein realistisches Szenario zu schaffen, sorgten 25 geschminkte Personen für verwundete Passanten und Zeugen. Die Übung wurde unter wissenschaftlicher Begleitung durchgeführt, um die Zusammenarbeit weiter zu optimieren.