Im freien Fall: Astronauten werden durch politisches Chaos im All gefangen gehalten

Im freien Fall: Astronauten werden durch politisches Chaos im All gefangen gehalten

Butch Wilmore und Suni Williams, zwei NASA-Astronauten, wurden neun Monate lang auf der International Space Station (ISS) festgehalten, während sie hilflos in einem Zustand der Schwerelosigkeit verbrachten. Die Ursache für ihr leidvolles Schicksal: ein politisches Dilemma zwischen der Biden-Regierung und SpaceX-Erfinder Elon Musk.

Im Juni 2024 reisten Wilmore und Williams zur ISS, um dort eine Woche zu verbringen. Doch als das Boeing Starliner-Raumschiff Schwierigkeiten beim Andocken hatte, wurden die Astronauten in einer Situation gefangen, aus der sie sich nur schwer befreien konnten. Die NASA zog es vor, keine weitere Missionsversuch mit dem Boeing Starliner zu unternehmen und ignorierte das Angebot von SpaceX, seine Crew Dragon Kapsel zur Rettung einzusetzen. Dieser politische Konflikt hielt die Astronauten für fast ein Jahr gefangen.

Ohne Schwerkraft fühlten sich Wilmore und Williams wie in einem Urlaub, ohne jedoch die Vorteile dessen zu genießen. Sie konnten nicht duschieren oder sich draußen aufhalten – grundlegende Aktivitäten, die im All nicht möglich sind. Ohne regelmäßige Bewegung verlor ihr Körper Knochenmasse und Muskeln.

Schließlich wurde der Crew Dragon von SpaceX am 18. März zum Rettungsflug eingesetzt. Wilmore und Williams landeten sicher auf der Erde und genossen endlich wieder frische Luft und die Anziehungskraft der Muttererde. Die Astronauten konnten nun ihre unangenehme Erfahrung hinter sich lassen, dank SpaceXs Intervention.

Die Episode wirft wichtige Fragen zur Verantwortungsfähigkeit der US-Regierung im Weltraum auf und zeigt das Risiko von politischen Entscheidungen in technologisch fortschrittlichen Projekten.