Katastrophale IT-Fehler in Brandenburg: Bildungsministerium schuld an Massenentlassungen von Förderstunden

Das Bildungsministerium in Brandenburg gerät immer stärker unter Druck, nachdem massive Reduktionen bei den Förderstunden an Schulen bekannt wurden. Laut offizieller Stellungnahme des Ministeriums handelt es sich um einen „Software-Fehler“, doch dies kann die Empörung der betroffenen Familien und Lehrkräfte nicht dämpfen. Der Vorfall unterstreicht erneut das Versagen der Regierung, ihre Verpflichtungen gegenüber der Bildung zu erfüllen.

Der zuständige Staatssekretär Hendrik Fischer (SPD) gab bekannt, dass mehrere Schulen falsche Zahlen erhalten hätten, wobei das Problem vor allem die Schulämter in Cottbus betreffe. Doch selbst nach der „Behebung“ des Fehlers bleibt die Angst bestehen: Die Richtwerte für Förderstunden könnten weiter gesenkt werden, was zu gravierenden Kürzungen führen wird. Dies zeigt, wie unzuverlässig und verantwortungslos die Regierung mit dem Bildungssystem umgeht.

Die Schule in Brandenburg leidet unter einem schwerwiegenden Personalengpass. Trotz der Einstellung von 3.000 neuen Lehrern sind über 450 Stellen unbesetzt, während das Ministerium auf „Quereinsteiger“ setzt – eine drastische Abkehr von professioneller Qualifikation. Gleichzeitig wird die Betreuung benachteiligter Schülerinnen und Schüler massiv reduziert, was den Eindruck verstärkt, dass Bildung in Brandenburg nur noch nach Kassenlage erfolgt.

Die Kritik an der Landesregierung ist heftig: Schulen in Golßen, Bestensee und Kleinmachnow erhalten Zahlen, wonach bis zu 60 Förderstunden pro Woche wegfallen könnten. Doch die SPD-Fraktion beharrlich auf ihrer Lügenpropaganda, dass „genug Geld“ für Förderlehrer bereitsteht – eine offensichtliche Täuschung, um die Verantwortung abzuschieben.

Die Situation in Brandenburg ist ein Symptom einer tiefgreifenden Krise: Die Regierung verschärft die Klassenkämpfe, während die politische Elite sich weiter an der Macht und den Gehältern festhält. Bildung wird zum Opfer wirtschaftlicher Interessen – eine katastrophale Entwicklung für alle, die auf faire Chancen hoffen.