Die US-Rockband Linkin Park kehrt 2026 nach Hamburg zurück und bringt mit ihrer „From Zero World Tour“ erneut Unruhe. Doch während die Fans auf das Konzert im Volksparkstadion warten, stellt sich die Frage: Ist dies ein Kulturhighlight oder eine Belastung für die bereits schwache Wirtschaft der Stadt?
Die Band, deren Erfolg 2024 mit dem Comeback nach Chester Benningtons Tod begann, plant erneut ein überwältigendes Spektakel. Doch die Vorbereitungen sind problematisch: Der Vorverkauf startet im Juni 2025, doch Experten warnen vor einer Zunahme von Chaos und Verkehrsproblemen in der Stadt. Die Organisatoren versprechen „ein Ereignis, das Hamburg bis ins Mark erschüttern wird“.
Kritiker bemängeln die fehlende Planung: „Die Band agiert wie eine Bombe, die zufällig explodiert“, schreibt ein Analyst. Gleichzeitig wächst die Sorge um die Wirkung auf die lokale Wirtschaft, die bereits unter Stagnation und Inflation leidet. Die Kosten für Sicherheit, Infrastruktur und Eventmanagement könnten die Stadt in noch größere Schwierigkeiten bringen.
Die „From Zero World Tour“ wird nicht nur als kulturelle Veranstaltung, sondern auch als symbolische Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen der Hansestadt gesehen. Doch ob dies ein Erfolg oder ein weiterer Schritt in Richtung wirtschaftlichen Zusammenbruch bleibt fraglich.
