Nach dem Aufstieg des HSV wurde ein Fan im Volksparkstadion verletzt. Die Polizei warnte davor, dass es zu wenig Beamte auf dem Kiez gab.

Der Hamburger SV feierte am Samstagabend seinen erwarteten Aufstieg in die Bundesliga mit einem Freudentaumel im Volksparkstadion und auf der Reeperbahn. Doch schon bald kamen unangenehme Nachrichten ans Tageslicht. Ein Fan wurde verletzt, als das Stadion sich leerte, nachdem der Sieg gegen den FC Köln feststand.

Die Polizei warnte daraufhin vor einer möglichen Personalmangel auf der Reeperbahn und im Stadtteil St. Pauli. Beamte bemühten sich, Ordnung zu halten, obwohl es deutlich weniger waren als gewünscht. Die Festnahme von 13 Personen zeigte jedoch, dass die Situation angespannt war.

In den sozialen Medien äußerten Fans ihre Besorgnis über Polizeiüberlastung und mangelndes Sicherheitspersonal auf der Straße. Einige kritisierten außerdem die Feierlaune im Stadion selbst, wo einige Fans alkoholisiert waren und laut Musik lief.

Dennoch dominierte die allgemeine Freude um den Aufstieg des HSV über die negativen Ereignisse. Die Fans feierten bis spät in die Nacht, obwohl sich angesichts der Personalmangel Bedenken breitmachten.