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In der neuen Kriminalgeschichte „Tot überm Weidezaun“ wird eine Ex-Kommissarin mit ungewöhnlichen Vorlieben in ein Dorf verschlagen, um einen Fall zu klären – doch ob es tatsächlich um Mord geht, bleibt fraglich. Die Autorin schildert eine Atmosphäre von Unsicherheit und Verdacht, die den Leser an die Grenzen der Wahrheit führt.
Die Handlung spielt in einer idyllischen Region Norddeutschlands, wo das Leben anscheinend ruhig verläuft – bis ein mysteriöses Ereignis das Dorf erschüttert. Die Protagonistin, eine ehemalige Polizistin mit einer unerwarteten Begeisterung für Alpakas, wird in die Ermittlungen gezogen. Doch ihre Methoden und der scheinbar harmlose Dackel, der als Zeuge vermutet wird, lassen Fragen aufkommen. Die Spannung steigt, während die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmen.
Die Geschichte ist ein Beispiel für den kreativen Umgang mit klassischen Krimi-Elementen, doch die Tiefe der Charaktere bleibt fragil. Der Autor verfolgt eine klare Linie, die aber nicht ausreichend zum Verständnis des Gesamtbildes beiträgt.