Omid Nouripour: Rap in der Dusche und politische Ambitionen

Der ehemalige Grünen-Chef Omid Nouripour, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, schildert im Podcast „Meine schwerste Entscheidung“ seine Flucht aus dem Iran und seine Leidenschaft für den Rap. Der 13-jährige Auswanderer, der heute in Deutschland lebt, rappt zwar nicht mehr öffentlich, aber er betont: „Ich rappe in der Dusche“. Er erklärt, dass die persische Sprache eine gute Basis für Rap sei, da sie viele kurze Silben und Wörter ermögliche. In seiner Jugend nutzte er den Rhythmus, um radikalisierte Jugendliche zu erreichen – ein Projekt, das ihm später drohende Äußerungen aus dem Iran einbrachte. Nouripour betont, dass der Umgang mit islamistischen Extremisten eine ständige Herausforderung sei. Zudem berichtet er über seinen Rücktritt im Herbst 2024 und die schwierigen Entscheidungen innerhalb der Grünen-Partei.