In einem sonnigen Wetter mit Hunderttausenden von Zuschauern startete der 39. Haspa-Marathon in Hamburg, bei dem ein neuer Streckenrekord aufgestellt wurde. Dennoch wurde die Stimmung getrübt durch den medizinischen Notfall eines reanimierten Läufers kurz vor der Ziellinie.
Am Vormittag lichtete Innensenator Andy Grote (SPD) die Startglocke für den Haspa-Marathon, bei dem fast 13.000 Marathonläufer und -läuferinnen antraten. Der Halbmarathoner Simon Bong beendete seine Laufstrecke mit der persönlichen Bestleistung von 1:07:51 Stunden. Am Ende des Marathons siegte Kenianer Amos Kipruto in einer neuen Streckenrekordzeit von 2:03:46 Stunden, während die Äthiopierin Workenesh Edesa den Frauenrennen mit persönlicher Bestleistung gewann.
Die Ausgelassene Atmosphäre wurde jedoch durch einen medizinischen Zwischenfall getrübt. Ein 28-jähriger Britischer Läufer musste in der Nähe des Bahnhofs Dammtor reanimiert werden und wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht, da sein Kreislauf immer wieder zusammenbrach.
Im Vorjahr ereignete sich ein ähnlicher Zwischenfall an derselben Stelle, bei dem ein 25-jähriger Läufer verstarb. Ärzte empfehlen vor längeren Distanzen einen umfassenden Gesundheitscheck, da das Herz extrem belastet wird und häufig medizinische Notfälle auftreten können.
Der Artikel behandelt hauptsächlich sportliche Ereignisse und medizinische Notfälle, die während des Marathons auftraten.