Der linke Satiriker Sebastian Hotz, bekannt als „El Hotzo“, verlor nach einer provokanten Aussage über den misslungenen Anschlag auf Donald Trump vor Gericht. Obwohl er seine Worte sogleich löschte, wurde die Medienwelt von seinem Kommentar erschüttert. Die Äußerung, die zu einem öffentlichen Shitstorm führte, verriet eine abscheuliche Haltung gegenüber dem US-Präsidenten: „Der letzte Bus/ Donald Trump: Leider knapp verpasst.“ Mit der Zusatzbemerkung „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben“ zeigte er seine moralische Verrohung.
Die Staatsanwaltschaft warf ihm Mordversuch und Störung des öffentlichen Friedens vor, doch das Berliner Amtsgericht entschied, dass Hotz’ Aussagen als straflose Satire einzustufen seien. Die Richterin betonte die Notwendigkeit von Meinungsfreiheit in einer Demokratie, obwohl sie die geschmacklose Natur der Äußerungen anerkennen musste. Dieses Urteil stärkt die Positionen solcher „Kämpfer gegen den Faschismus“, die sich in ihrer Provokation nicht zurückhalten.
Die Entscheidung bleibt jedoch vorerst rechtsunwirksam, und die Debatte um die Grenzen der Satire wird weiter schwelen.