Die Büchermesse „Seitenwechsel“ hat vor ihrer Eröffnung für Kontroversen gesorgt, da sie sich als unabhängiges Format abhebt und traditionelle kulturelle Strukturen in Frage stellt. Veranstalterin Susanne Dagen schildert die Herausforderungen, mit denen das Projekt konfrontiert ist. Während Kritiker das Vorhaben als Provokation betrachten, sieht der Veranstaltungsbetrieb darin eine Bedrohung für etablierte Machtstrukturen in der Kunstwelt. Die Debatte um die Messedynamik spiegelt tiefere Spannungen zwischen Innovation und Tradition wider.
Streit um eine Buchmesse: Kulturkampf oder Verdrängung?