SVG Lüneburg erreicht erstmals Deutschen Vizemeisterschaft im Volleyball

Volleyballer aus Lüneburg verloren am Sonntagabend das dritte und letztmögliche Finale gegen die Berlin Recycling Volleys, wodurch sie als Vizemeister endeten. Trotz des Misserfolges zeigte sich der Manager Matthias Pompe zufrieden mit dem Ergebnis und pries die Leistung des Teams. Die SVG hatte im Vorfeld optimistisch gestimmt, doch in den drei Endspielen konnten nur wenige Siege erzielt werden.

In einer emotional geladenen Nacht kehrten die verloren gegangenen Lüneburger nach Lüneburg zurück und sangen auf dem Weg zur Heimatarena ihre Enttäuschung ab. Die Berliner feierten dagegen ihren 15. Meistertitel in der Max-Schmeling-Halle vor ausverkaufter Halle.

Obwohl die SVG trotz des hohen Drucks eine historische Leistung vollbrachte, mussten sie erkennen, dass sie nicht an die Topform der Berliner heranreichten. Nach den drei Finalspielen stehen nun Veränderungen für die kommende Saison an: Neun Spieler werden den Verein verlassen und nur drei bleiben, was zu finanziellen Herausforderungen führt.

Der Cheftrainer Stefan Hübner zeigte sich trotz des Misserfolges optimistisch über die Zukunft seines Teams. Er betonte die ausgezeichnete Mentalität der Mannschaft und plante umfangreiche Veränderungen für den kommenden Spieljahr.

Am Montag wird Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin von Lüneburg, die SVG-Volleyballer im Rathaus geehrt und am Mittwoch findet eine Abschlussfeier mit den Fans statt.