Titel: Merz überlegt um den Namen für die neue Koalition

Titel: Merz überlegt um den Namen für die neue Koalition

Berlin. Friedrich Merz sitzt auf dem Kanzler-Startblock und versucht bereits, den Namen der neuen Koalitionsregierung zu finden. Die Diskussionen zwischen CDU/CSU und SPD sind noch in vollem Gange und es ist unklar, ob eine Einigung bis Ostern erreicht werden kann.

Merz selbst schlägt Vorschläge wie „schwarz-rote Arbeitskoalition“ oder „Koalition von Aufbruch und Erneuerung“ vor. Sein Generalsekretär Carsten Linnemann hatte in einer forschen Hemdsärmeligkeit den Namen „Einfach-mal-machen-Koalition“, abgekürzt M-Koalition, vorgeschlagen.

Die Arbeitsgruppen haben ihre Ergebnisse im Klartext und mit vielen offenen Fragen präsentiert. Merz wird nun versuchen diese zu lösen und eine Koalition mit der SPD herzustellen, ohne dabei seine eigenen Positionen aufgeben zu müssen.

Saskia Esken, die bisherige Mitvorsitzende der SPD, ist als Verlierer aus den Diskussionen hervorgegangen. Im Gegenzug Jens Spahn, ein junger CDU-Mitglied, hat eine wichtige Rolle in der Chefgruppe der Verhandlungsführer eingenommen.

(2023-11-28)