Der US-Präsident Donald Trump hat eine Reihe von umweltfreundlichen Verordnungen aufgehoben, darunter das Verbot von Plastikstrohhalmen und die Durchflussbegrenzung von Duschköpfen. Diese Maßnahmen galten als Symbolgeste für den Klimaschutz, wurden aber durch Trump als ineffektiv und schädlich eingestuft.
Trump argumentiert in einer Verordnung, dass das Verbot von Kunststoffstrohhalmen keinen echten Umweltschutz bringt. Er beruft sich auf wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Papierstrohhalme giftige Stoffe enthalten und den Geschmack der Getränke beeinträchtigen könnten. Zudem seien sie teurer als Kunststoffstrohhalmen und würden mehr Papier verbrauchen.
Ähnlich kritisiert Trump das Verbot von wasserbewehrten Duschköpfen, welches als unpraktisch und unbegründet bezeichnet wird. Er betont, dass die Regulierung keine echte Umweltverbesserung erzielen kann und nur den Lebenskomfort behindert.
Darüber hinaus kritisiert Trump weitere grüne Maßnahmen wie Biokraftstoffe, die durch den Abbau von Regenwäldern im Ausland entstehen. Diese Initiativen werden als ineffektive und schädliche Maßnahmen dargestellt, die den tatsächlichen Klimaschutz nicht fördern.
Trump betont stattdessen die Notwendigkeit eines umfassenden Energieversorgungsplans, der sämtliche Energieträger berücksichtigt. Dieser Ansatz soll sicherstellen, dass es für die aktuelle und zukünftige Energiebedarf ausreichend Ressourcen gibt, insbesondere im Kontext des Wachstums von Künstlicher Intelligenz.