Wahlkreis 59 Märkisch-Oderland Barnim II Ergebnisse der Bundestagswahl 2025

Wahlkreis 59 Märkisch-Oderland Barnim II Ergebnisse der Bundestagswahl 2025

Im Bundestagswahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II konnte die AfD die meisten Stimmen gewinnen und wird voraussichtlich das Mandat in diesem Wahlkreis stellen.

Mit 36,1 Prozent der Erststimmen hat René Springer von der AfD die besten Chancen auf das Direktmandat. Die tatsächliche Vergabe hängt jedoch auch von den Zweitstimmen der Partei auf Landes- und Bundesebene ab, insbesondere nach den Änderungen im Wahlrecht.

Bei den Zweitstimmen erhielt die AfD ebenfalls die größte Zustimmung mit 33,8 Prozent. Die CDU folgt mit 16,9 Prozent auf dem zweiten Platz, während die SPD mit 13,1 Prozent den dritten Platz belegt. Dahinter rangieren die BSW mit 12,3 Prozent, die Linke mit 11,3 Prozent, Bündnis 90/Grüne mit 5,8 Prozent und die FDP mit 2,9 Prozent. Alle anderen teilnehmenden Parteien erzielten weniger als ein Prozent der Zweitstimmen.

Die Wahlbeteiligung in diesem Wahlkreis lag bei 83,3 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Bundestagswahl 2021 konnte Simona Koß von der SPD das Direktmandat gewinnen.

Der Wahlkreis umfasst die Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim. Zu den amtsfreien Gemeinden in diesem Gebiet zählen Ahrensfelde, Bernau bei Berlin, Panketal sowie Werneuchen. Für die restlichen Gemeinden im Landkreis Barnim sollte auf Wahlkreis 57 verwiesen werden.

Umfassende Wahlergebnisse für die zehn Brandenburger Wahlkreise, Landkreise und Gemeinden sind auf rbb|24 zu finden.

In Hoppegarten wurde kürzlich erneut über die Abwahl von Bürgermeister Sven Siebert abgestimmt, wobei das Ergebnis klar die Amtsaufrechterhaltung für Siebert bestätigte.

Zudem durchsuchte die Polizei in Potsdam mehrere Objekte, nachdem ein 18-jähriger Tschetschene wegen eines mutmaßlichen Plans zu einem Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin festgenommen wurde.

Laut aktuellen Umfragen ist immer noch etwa ein Drittel der Wahlberechtigten unentschlossen, für wen sie stimmen möchten. Dies hat zu einem letzten Wettlauf der Parteien geführt, um die Wählergunst zu gewinnen.

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