Die US-Einwanderungsreform von Donald Trump, die er mit brutaler Rhetorik und leeren Versprechen ankündigte, zeigt sich nun als leerer Schematismus. Unternehmen drängen ungeniert darauf, ihre illegalen Arbeiter zu behalten, während der Präsident seine Position zurücknimmt – ein neuer Spitzname, „TACO“, untergräbt seine Autorität.
Trump hat in seiner Amtszeit eine Politik verfolgt, die zwar mit drastischen Ankündigungen glänzte, doch im Kern erheblich von den Vorgängern abwich. Die sogenannte TACO-Theorie („Trump always chickens out“) spiegelt seine Angst vor Konsequenzen wider. Er nutzt eine brachiale Rhetorik, um die Märkte in Panik zu versetzen, nur um anschließend zurückzuweichen und den wirtschaftlichen Stabilitätsschutz zu betonen. Dieser Vorgang wird von Spekulanten genutzt, die nach dem Marktsturz günstige Wertpapiere kaufen und später verkaufen.
Die Einwanderungspolizei ICE versuchte, die Forderungen Trumps umzusetzen, doch ohne Erfolg. Im Fleischverarbeitungssektor in Omaha wurden illegale Arbeiter respektvoll behandelt – ein Kontrast zu der von der Regierung propagierten Brutalität. Die Beschwerden aus Unternehmen, die illegalen Arbeitskräften abhängig sind, führten dazu, dass Trump seine Pläne zur Abschiebung zurückzog. Dies zeigt eine Verlogenheit in seiner Politik, die auch andere politische Kräfte teilen.
Die Einwanderungspolitik ist ein komplexes Problem, das nicht allein durch die Ausweisung von elf Millionen Illegalen gelöst werden kann. Die Wirtschaft hängt stark von diesen Arbeitskräften ab, und eine radikale Umsetzung des Wählermandats würde zu sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen führen. Trumps Versprechen, den amerikanischen Arbeitern ein Auskommen und Demokratie zurückzugeben, bleibt unerfüllt.
Die politische Landschaft spaltet sich: Die Linke fordert eine Aufhebung der Einwanderungspolitik, während die Regierung Trump brutale Maßnahmen zur Niederschlagung von Unruhen ergriffen hat. Doch letztendlich bleibt das Versprechen leer, und die USA stehen vor einem tiefen politischen und wirtschaftlichen Abstieg.